Глухая ночь, початая бутылка;
пытаюсь уловить полночный зов -
горланит пьяный в подворотне гулко
под тиканье безжалостных часов.
Издалека я слышу шум мотора,
прощальной песни траурный мотив,
что, еле уловим, умолкнет скоро,
на новые стихи не вдохновив.
Сижу недвижно, пью без наслажденья,
дряблеющую кожу теребя,
и знаю - явью стало наважденье,
что прохожу я, не найдя себя. |
Послесловие:
Max Herrmann Neiße. Verwehrte Weise
Die Nacht ist stumm. Ich hocke bei der Flasche,
verstummt, verstockt, und suche einen Klang
und höre nur die Uhr in meiner Tasche
und eines Trunknen grllenden Gesang,
manchmal das Rollen ferner Eisenbahnen,
ein Abschiedslied, das mich in Schwermut hüllt,
doch seine Melodie ist nur zu ahnen
und wird mir nicht zum Nachtgedicht erfüllt.
Ich sitze reglos, trinke lustlos, sehe
zum ersten Mal das Welken meiner Hand
und spüre, daß ich allgemach vergehe,
bevor ich meine wahre Weise fand.
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